Die fabelhafte Welt der Korallen

Einige der unzähligen kleinen Strände habe ich inzwischen kennen gelernt.

Es muss davon tausende geben. Alle paar Kilometer ein anderer Strand. Die meisten von ihnen sind in der Badesaison mit Rettungsschwimmern besetzt und selbst wenn der dichteste Dschungel im Hinterland den Strand nahezu unzugänglich macht, findet man Duschen mitten im Nirgendwo. Dort kann man sich dann das Salzwasser vom Körper waschen.

Unterwasser: Korallen in allen Farben
Fabelhafte Unterwasserwelt

Meine ersten richtigen Schnorchelgänge waren in Coral Cove, etwa 15 Fahrminuten von Bundaberg entfernt. Das Ufer ist mit ausgewaschenen schwarzen Lavasteinen bedeckt. Man geht über mächtige poröse Steine, die kleine Wasserbuchten einschließen. Dort wo die Wellen an die Steine schlagen, kann man bei ruhiger See in das Korallenmeer eintauchen. Beim ersten Versuch war es sehr stürmisch und die Wellen haben meinen Schnorchel mit dem extrem salzigem Wasser gefüllt, was zu schlucken recht eklig ist. Dann aber, bei ruhiger See, war es so überwältigend, dass ich glatt vergessen hatte Angst zu haben. Eine völlig andere Welt tut sich auf, unzählige  Korallen in allen Formen, Größen und Farben. Fische mit den phantasievollsten Mustern, Streifen längs, Streifen quer, Leopardenmuster oder einfach nur in Regenbogenfarben. Drei kleinere Stachelrochen waren auch dabei. Die sind zwar nicht sehr nett, aber so lange man ihnen nichts tut, passiert nichts.

Unterwasser: Fische in allen Größen, Formen und Farben
Bunte Fische überall

 

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